Ein Google Doodle für einen Go-Spieler – dazu MUSS ich was bloggen!
Google ehrt heute mit einem Google Doodle den japanischen Go-Spieler Honinbo Shusaku – heute wäre sein 185. Geburtstag! (Das Doodle ist auf ausgewählten Startseiten zu sehen, auf meiner wohl, weil ich oft zu Spielen google…)
Honinbo Shusaku war zu seiner Zeit einer der besten Go-Spieler, sein Spitzname war “der Unbesiegbare” !
Das Go-Spiel habe ich vor nicht allzu langer Zeit für mich entdeckt. Es ist ein Strategiespiel für 2 Spieler und stammt ursprünglich aus China. Es wird weltweit von mehreren Millionen Spielern gespielt (laut Wikipedia 27 Millionen) und ist vor allem in Asien verbreitet.
So wird Go gespielt
Man spielt mit linsenförmigen schwarzen und weißen Steinen, die auf das Spielfeld gesetzt werden – im Gegensatz zu anderen Spielen auf die Verbindungspunkte der Linien, anstatt in die Rechtecke. Ziel des Spiels ist es, mit den Steinen seiner Farbe möglichst große Gebiete zu umranden. Am Ende wird die Größe der Gebiete sowie die Anzahl eventuell gefangener Steine von jedem der beiden Spieler verglichen. Beim Go versuchen gleichsam zwei Kriegsherren, ein bisher herrenloses Gebiet zu besetzen und streitig untereinander aufzuteilen. Das Ziel ist dabei nicht, den Gegner vollständig zu vernichten, sondern einen größeren Gebietsanteil zu erlangen.
(Quelle: Wikipedia)
Ds Faszinierende an Go
Die Regeln sind in ein paar Minuten erklärt, und auch schon Kinder (ab etwa 6 Jahren) können sie verstehen und anwenden. ABER Go kann man jahrelang professionalisieren und immer wieder neue Möglichkeiten entdecken, und es ist das einzige mir bekannte Spiel, bei dem Computer keine Chance gegen gute Spieler haben!
Lest dazu n24.de: „Bei Go haben Computer keine Chance“
„Egal ob Schach, Scrabble oder sämtliche Kartenspiele: Der Computer schlägt den Menschen. Es gibt aber eine Ausnahme: Ein 2500 Jahre altes Spiel aus China beherrscht bisher nur der Mensch.“
Go-Spiele im Spieltz-Shop
Natürlich gibt es bei uns auch Go-Spiele in den Shops, und zwar klassische Varianten vom Stein-und-Brett-Verlag sowie etwas „modernere, stylishere“ Versionen von „stahlente“.
In Deutschland kümmert sich der Deutsche Go-Bund e.V. um Bekanntheit und Verbreitung des Spiels und bietet auch Kurse an.
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